🗓️ 20.03. – 23.03.22 in 🌍 Brüssel, Belgien

💰 Seminargebühr von 125€ (inkl. Unterkunft/Halbpension)

📅 Anmeldefrist: 17. Februar 2022

📋 Teilnahmevoraussetzungen: 18 Jahre & 2G-Regel

Der seit Jahren schwelende Konflikt zwischen der Europäischen Union (EU) und den Regierungen in Warschau und Budapest könnte sich zu einer Zerreißprobe für die EU entwickeln. In den Verfahren gegen Polen und Ungarn geht es schon längst nicht mehr um eine fehlerhafte Umsetzung einzelner EU-Rechtsakte, sondern insgesamt um den Vorrang von EU-Rechtsprinzipien und Grundwerten, die systematisch ausgehöhlt bzw. grundsätzlich in Frage gestellt werden.

Bisherige Versuche der EU, die Regierungen unter Viktor Orbáns Fidesz-Partei bzw. Jaroslaw Kaczynskis PIS-Partei vom Abbau des Rechtsstaates durch Dialog, Mahnungen oder Androhungen abzubringen, verliefen ins Leere. Wie also geht es weiter in der Rechtsstaatskrise der EU? Zieht die EU jetzt die Daumenschrauben stärker an? Stoppen Strafgelder und EU-Mittel-Kürzungen den rechtsstaatlichen Abwärtstrend?

Im Dialog mit Vertreter:innen aus den EU-Kerninstitutionen sowie Polens und Ungarns werden die Herausforderungen, Perspektiven und Ansätze zum Schutz von Rechtsstaatlichkeit und Demokratie in der EU diskutiert.

🏛 Veranstaltungsort

Maison N.-D. du Chant d’Oiseau

Avenue des Franciscains 3a

1150 Brüssel

Belgien