🗓️ 15.09. – 23.09.2022 in 🌍 Samobor, Kroatien

💰 alle Kosten werden übernommen

📅 Anmeldefrist: 13. September 2022

📋 Teilnahmevoraussetzungen: engagiert oder Fachkräfte

Ziel dieses Projekts ist es, die Entwicklung von Kompetenzen im Bereich der Interessenvertretung zu unterstützen, d.h. Jugendbetreuer und -leiter auszubilden und zu befähigen, Aktivitäten zu entwickeln, umzusetzen und zu evaluieren, die sich mit dem wachsenden Problem der Islamophobie befassen.
Laut dem zuletzt veröffentlichten Europäischen Islamophobie-Bericht haben die Hassverbrechen gegen Muslime in Europa in den letzten zwei Jahren zugenommen, wenn nicht sogar einen Wendepunkt erreicht. Die Pandemie führte zu relativ wenigen physischen Angriffen auf Muslime und ihre Gebetsstätten, was jedoch nicht zu weniger Hassreden führte – es gab einen deutlichen Anstieg der Hassreden im Internet.

Junge Menschen sind am stärksten betroffen und angreifbar. Junge Menschen, die in jungen Jahren eine negative Einstellung gegenüber anderen entwickeln, werden kaum zu aufgeschlossenen Erwachsenen – auf diese Weise wird die Tür zum Dialog und zur friedlichen Koexistenz, die auf gegenseitiger Akzeptanz und Verständnis beruht, geschlossen, noch bevor sie gebaut wurde. Die Rolle der Jugendorganisationen dabei ist wichtig. Eines der wichtigsten Instrumente, über die (Jugend-)Organisationen verfügen, um ihr Ziel zu erreichen, ist die Advocacy-Arbeit. Da der Ansatz der Menschenrechte extrem wichtig ist, ist Advocacy ein perfektes Instrument, da es auf Überzeugung und nicht auf Zwang beruht.

🏛 Veranstaltungsort

Samobor

Kroatien